Keine besonderen Vorkommnisse auf der Insel
Ausnahmsweise Lust auf gute Nachrichten? Los geht’s: es gibt Ecken der Welt, in denen Frieden herrscht, die Neuinfektionen sehr gering sind, das Gemüse schmeckt und solche (s.o.) entzückenden Wesen am Straßenrand stehen.
Tatsächlich - zum Glück gibt es diese Woche keine besonderen Vorkommnisse. Wir erkunden weiter die Insel im wesentlichen auf zwei Rädern, wobei uns der Bulli gelegentlich zum Startpunkt der Tour bringt. So waren wir am östlichsten Punkt von Mallorca, wo es einen weiteren Leuchtturm gibt.
Cala Rajada und Cala Milor sind noch fast komplett geschlossen, aber immerhin gab’s Kaffee… Besonders ansprechend fanden wir aber die beiden Bettenburgen nicht.
Auf einer weiteren Runde sind wir dann wieder in die Berge gefahren und tasten uns langsam an Sa Calobra heran - vielleicht gehen wir das in den nächsten Wochen mal an.
Ein wunderbares kleines Café, das “Sa Ruta Verda” haben wir dabei im kleinen Örtchen Caimari entdeckt, hierher kommen wir sicher wieder zurück.
Ansonsten fühlen wir uns nach wie vor in Port de Pollença sehr wohl, die Lage ist für uns perfekt und wir genießen die Ruhe und die Nähe zu Meer und Bergen.
Gestern ging’s dann mal wieder nach Palma. Da wir bereits beim ersten Besuch eine Tiefgarage mit Einfahrtshöhe 2,10 m gefunden haben (Bulli-Fahrer wissen, wieso das wichtig ist…), sind wir dort schnell und unkompliziert. Kein Kultur-Trip, sondern mehr ein Einkaufsbummel.
Pro-Tipp für Freunde guten Kaffees: Wir geben bei Google Maps immer “Specialty Coffee” ein, bisher haben wir immer schöne kleine Läden gefunden. Gestern war es das “Surry Hills” - empfehlenswert.
Schlimm dagegen Nachmittags am Nachbartisch zwei deutschen “Business-Men” zuzuhören, die sich lautstark ihre geilen Geschäftsideen und tollen Connections zuriefen. Psychologisch super-interessant, aber ein wenig schwer zu ertragen. Von der Sorte gibt’s vermutlich mehr hier.
A propos Deutsche, die sich im Ausland daneben benehmen: Wieso muss man illegal direkt vor der Tür des Supermarktes parken, wenn fünf Meter daneben etliche Parkplätze frei sind? Shame on you, Hamburger:in!
Heute regnet es mal - nur, damit keiner hier neidisch wird. Mehr nächste Woche, dann mit hoffentlich mehr guten Nachrichten nicht nur von der Insel, sondern aus aller Welt!