Timisoara

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Timisoara ist ein wunderbares Beispiel dafür, weshalb Osteuropa für mich so spannend ist: Es findet in bestimmten Stadteilen eine rasante, nach meiner Wahrnehmung teilweise brutale Stadtentwicklung statt, in der neue Bürokomplexe, riesige Einkaufszentren, schicke Lokale und Bars hochgezogen werden. Gleichzeitig gibt es riesige Wohngebiete im „Sowjet-Style“ mit den dazugehörigen Läden alten Schlages, in denen der tägliche Bedarf der „normalen“ Bevölkerung befriedigt wird. Und schließlich historische Ortskerne, die von einer langen, prächtigen Geschichte zeugen.
Es bleibt abzuwarten, ob es möglich sein wird, die Entwicklung sozialer und vielleicht sogar ökologischer hinzubekommen, als dies im „Westen“ der Fall war. Große Hoffnung habe ich an der Stelle allerdings nicht…

Hier das abgefahrene „Julius - Center“ in dem es alle gängigen Markengeschäfte und (Fr-)Ess-Ketten gibt. Darüber hinaus aber im Obergeschoss auch eine KFZ-Zulassungsstelle und ein Covid-Impf-Zentrum.

Auf meinem Spaziergang durch weniger glattgebügelte Stadtteile.

Und hier Ansichten der Altstadt.

Angeblich ist Timisoara auch groß im Zahn- und Schönheits-OP-Geschäft. Davon habe ich nichts bemerkt. Die Stadt hat mir insgesamt sehr gut gefallen, trotz relativ ekligen Wetters.

Aber heute geht es weiter nach Brasov (Kronstadt), für einen kurzen Zwischenstopp.

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Die rumänische Lieblingsstadt (bis zum Beweis des Gegenteils)

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Ungarn ist wie… Niedersachsen?